Abstract
Der Text „Die ausstehende Revolution“ von Pelayo Pérez García kreist um die Krise des Menschlichen angesichts des Vormarschs des technologischen Kapitalismus und der Entmenschlichung, wobei er eine phänomenologische und existenzielle Kritik an der Verdrängung des Heiligen und Einzigartigen des Menschen durch symbolische und technische Logiken entfaltet. Der Autor verortet die revolutionäre Alternative in der Wiedergewinnung einer vollen und leiblichen menschlichen Dimension, die nicht auf bloße Berechnung reduziert wird, und schlägt eine Revolution vor, die dem Menschlichen seine Rolle als Protagonist in seinem Geheimnis, seiner Selbstheit und seiner Kraft zur Weltveränderung zurückgibt.

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