Passive Synthesis und Intersubjektiviät in der genetischen Phänomenologie Husserls
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Álvarez Mateos, M. T. (2015). Passive Synthesis und Intersubjektiviät in der genetischen Phänomenologie Husserls. Eikasía Revista De Filosofía, (63), 63–110. https://doi.org/10.57027/eikasia.63.775

Resumen

Diese Masterarbeit behandelt zwei grundlegende Probleme aus den Cartesischen Meditationen zum Ausgangspunkt, die verschiedenen Einwände zu dem idealistischen, subjektivistischen Hintergrund der Phänomenologie Husserls motiviert haben. Das erste Problem bezieht sich auf die Methode der phänomenologischen Epoché, und zwar die Ausschaltung (Einklammerung) der natürlichen Einstellung und die Reduktion auf die Bewusstseinsinhalte. Das zweite betrifft die Darstellung des Problems der Fremderfahrung in der V. Meditation: Die Betrachtung eines anderen Subjekts als Analogon und dadurch als eine Möglichkeit des eigenen Bewusstseins wirft einen Einwand gegen den offensichtlichen Solipsismus auf, der in der Phänomenologie Husserls enthalten wäre. Beide Themen weisen gleichermaβen auf die Notwendigkeit der Hypostasierung eines transzendentalen Ego als Garant der Sukzession und Gleichzeitigkeit der apriorischen Form der Zeit hin. Bevor ich die Hauptthesen dieser Arbeit und die Anordnung ihrer Kapitel präsentiere, werde ich die zwei erwähnten Probleme kurz darstellen.

https://doi.org/10.57027/eikasia.63.775
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